Einstimmig, bei einer Enhaltung, beschloss der Ausschuss unter dem Vorsitz von Staatsrätin Petra Lotzkat die Stellungnahme zur Ächtung des N-Wortes und zur eindeutigen Einstufung der rassistischen und herabwürdigenden Bedeutung des Begriffs. Das N-Wort stehe historisch für jahrhundertelange Formen von Sklaverei, Gewalt, Ausbeutung und Entmenschlichung. Auch werde das Wort heute als Beleidigung und eine Form von Gewalt genutzt, die schwarze Menschen herabwürdige und verletze, so die eindeutige Meinung im Gremium.
Ein weiteres Thema war der Zuzug von Geflüchteten nach Hamburg von 2020 bis 2023.
Der Hamburger Integrationsbeirat berät den Hamburger Senat zu allen integrationspolitischen Fragen - auch aus der Perspektive der Menschen mit Migrationshintergrund - zur Mitgestaltung einer vielfältigen, produktiven Gesellschaft.